Das Bemühen um Humanität, Beteiligung und Förderung des Menschen in allen seinen Dimensionen ist ein gemeinsames Bemühen der Diözese Graz-Seckau, der Galerie St. Salvator und der Elisabethinen. Die Elisabethinen verbinden dieses Engagement in Graz seit nunmehr 330 Jahren mit einer Verantwortung besonders Gesundheit und Heilung, für Menschen am Rand der Gesellschaft und für eine nachhaltige Entwicklung in einem sich vielfach verändernden heterogenen Stadt. Dieses Wirken ist eingewurzelt in ein reflektiertes katholisches Profil, das besonders die Diözese Graz-Seckau im Augustinum, dem Bischöflichen Campus für Bildung und Berufung erfahrbar werden lässt und in Hinblick auf das Gemeinwohl in die Gesellschaft einbringt.
Gemeinsam möchte das Projektteam daher als Impuls für eine vitale Zukunft am Mittwoch, 22. 9. von 17 bis 22 Uhr am Kirchplatz und in der Kirche des Augustinum eine diskursive Reflexion über „The Perfect Vision“ für eine wünschenswerte urbane Zukunft für Graz in den nächsten 20 Jahren mit Ausstellungen, Lesungen und einer Life Performance von vier verschiedenen Künstlerinnen und Künstlern erfahrbar machen:
Dieses interdisziplinäre Projekt mit KünstlerInnen aus dem In- und Ausland möchte Verantwortung für Innovation nehmen und für visionäre Zukunftsthemen sensibilisieren.
Bei all dem geht es besonders um nachhaltige Modelle der Inklusion von Menschen, die unter der Utopie einer ökonomisierten Leistungshörigkeit an den Rand der Gesellschaft gedrängt werden, wie z.B. Migrant/innen, ältere Menschen oder Menschen mit zumal psychischen Erkrankungen, und darauf aufbauende Wege zur Bewusstseinsbildung und Veränderung psychosoziale Pathologien auf dem Weg in eine humane und vitale Gesellschaft. Durch einen damit verbundenen besonders kulturellen Austausch können Projekte im öffentlichen Raum dafür prägend sein.