Spazierend die Stadt reparieren: garbage.city.death veranstaltet City Walks
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Lässt sich die Zukunft zurückgewinnen, indem Bürgerinnen und Bürger ihre Stadt reparieren?
Dieser Frage geht das Kulturjahr-Projekt „garbage.city.death“ in Form von Stadtspaziergängen auf den Grund.
In den City Walks führen Expertinnen und Experten aus ihren jeweiligen Bereichen auf von ihnen zusammengestellten Routen durch die Stadt. Sie laden zur Bestandsaufnahme und Materialsammlung.
Die Blickwinkel dieser multiperspektivischen Untersuchung könnten diverser kaum sein: Musik, Architektur, Soziologie, Biologie, Sound, Migration, Generationen, Müll und Sicherheit.
(c) gcd
Der Startschuss erfolgte am 21. 9. mit Forum Stadtpark-Leiterin Heidrun Primas am Platz der Menschenrechte.
Es folgt u.a. ein Walk mit Sounddesigner Gerd Jochum zum Thema „noisy neighbours“ (23. 9., 10.00), der Soziologe Rainer Rosegger ergründet in seinem Spaziergang die Stadtentwicklung zwischen Segregation und Gentrifikation anhand des Lendplatzes (23. 9., 16.00) und Musikerin Sophia Sawoff wird am 2. 10. (15.30) Musikoasen vom Kaiser-Josef-Platz aus errichten.